Kinder müssen trinken! Speziell jetzt im Sommer, wenn es heiß ist und sie viel im Freien sind, mit Freunden Spielen und Bewegung machen.
Die letzten Tage, bevor die Kinder in die Ferien gefahren sind, hatten wir es wirklich gemütlich. Da ich eine Frühaufsteherin bin, war ich die erste in der Küche und habe das Frühstück für meine beiden Mädels gemacht. Dabei waren meine Gedanken natürlich schon wieder bei der Frage, was werden wir in der Schulzeit machen?
Ich möchte mir nun speziell in der Früh ein bisschen mehr Mühe geben, da das Essen in den Morgenstunden sehr wichtig ist. Es muss ja nicht immer wie im Hotel sein, aber mit leerem Magen verlässt man nicht die Wohnung. Das ist quasi eine der Hausregeln bei uns.
Gemeinsam am Frühstückstisch zu sitzen hat auch eine gewisse Qualität, die ich im hektischen Alltag manchmal vermisse.
Vom Trinken, zum Frühstück, zur Wassermelone – dort möchte ich nämlich hin.
Als ich also in der Küche stand, mir Gedanken über den Schulalltag machte, entdeckte ich im Kühlschrank noch ein halbes Stück Wassermelone. Die hat Lena kürzlich vom Einkaufen mitgenommen, mit der Bitte, ich sollte ihr etwas damit kochen. Wassermelone in Scheiben geschnitten liebt sie wohl, aber „Mama, kann man denn Wassermelonen nur so essen?“.
Ich hatte einige Ideen – Wassermelone mit Ricotta, als Sorbetto, mit anderen Früchten als Obstsalat, angebraten mit Rosmarin und Spinat,…
Mir würde wirklich einiges einfallen, aber so ganz überzeugt war ich von den Ideen nicht.
Sommer, große Hitze – die Kinder brauchen Flüssigkeit. Meine Mädels essen wirklich gerne Suppen und das nicht nur im Winter. So kam ich auf die Idee zu meinem heutigen Rezept, das man auch hin und wieder als „Superfood“ Frühstück oder Jause zwischendurch anbieten kann.
Wassermelonensuppe:
Zutaten:
½ Wassermelone
1 Handvoll frische Zitronenmelisse
2 EL Chia Samen
1 Prise gemahlene Vanille
½ Orangenschale (getrocknet)
50 g brauner Zucker
Zubereitung:
Die Wassermelone schälen und in den Mixer geben. Dazu kommt alle weiteren Zutaten exklusive die Chia Samen – die gebe ich erst zum Schluss dazu.
1 bis 2 Stunden kalt stellen. Danach in schönen Gläsern oder Suppentellern servieren.
Die Zettls Empfehlung:
Als Einlagen bieten sich bspw. Biskotten oder Walnüsse, beides grob gehackt und kurz in einer Pfanne angeröstet, an.
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