Liebe Oma,
kannst du dich noch an letzte Woche erinnern?
Wir sind mit dir, Opa Hans und Tante Elli durch den Prater spaziert, sind Geisterbahn gefahren und haben noch viele andere tolle Sachen gemacht.
Als wir danach total erschöpft von all einzigartigen Erlebnissen zu dir nach Hausen gekommen sind, hmmm – ja, da gab es diese köstlichen Apfelringe.
Ich durfte mit dir gemeinsam in der Küche stehen. Den Teig haben wir zusammen gemacht, ich finde es großartig wie viel Geduld du hast und dass du mir alles ganz genau erklärt hast.
Es hat mir viel Spaß gemacht, naja auch wenn das Schälen der Äpfel etwas nervig war. Am Ende waren die Apfelringe super super genial gut. Einfach ein Hammer!
Zum Schluss musste Mama natürlich wieder alles fotografieren, aber das sind mittlerweile ja schon gewohnt *lach*!
Als das dann erledigt war, konnten wir die Apfelringe mit Genuss essen.
Danke, dass du so eine liebe Oma bist!
Deine Livia
PS: Dieses Mal habe ich mir Hilfe geholt… Livia schwingt nicht nur gerne mit mir den Kochlöffel, sondern klopft für meinen Blog auch in die Tasten. Ich finde, das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen!
APFELRINGE:
Davon werden 4 Personen satt
Zutaten:
5 Äpfel (süß)
Für den Teig – der letztlich ein ganz normaler Palatschinkenteig ist:
150 g Mehl
4 Eier
400 ml Milch
Vanille gemahlen
Butterschmalz zum Rausbacken
Zubereitung:
Die Äpfel entkernen, im Ganzen schälen und in zwei cm dicke Scheiben schneiden. Damit sie nicht braun werden, solltet ihr sie in Zitronenwasser einlegen.
Für den Teig vermengt ihr alle Zutaten zu einem flüssigen Teig.
Mit einer Gabel die Apfelringe durch den Teig ziehen. Das macht ihr zwei Mal, damit wirklich ausreichend Teig haften bleibt.
Eine Pfanne mit Butterschmalz erhitzen und die, mit Teig ummantelten Apfelringe, darin goldbraun backen.
Heiß mit Staubzucker servieren!
Die Zettl´s Empfehlung:
Oma´s Apfelringe sind mit Abstand die besten die ich kenne. Sie meint, das Geheimnis liegt darin, dass sie sehr viele Eier nimmt. Damit geizt sie gar nicht, aber dafür wird der Teig so richtig schön goldig und der Geschmack intensiver.
Butterschmalz trägt ebenso dazu bei.
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