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Die Zettl kocht

Die Zettl kocht, Leibspeis

Das Leben an sich…

7. März 2024

ist schon eine Herausforderung, finde ich.

Und wenn man nicht gerade ein Sonntagskind ist oder „von den Göttern geliebt wird“, dann brauchts entweder eine große Portion Mut, Selbstwert und Positivität oder viel Geld, damit man manches entspannt regeln kann.

Sonntagskind bin ich keines, besonders viel Geld habe ich auch nicht. Mut und Positivität und vor allem Durchhaltungsvermögen – das bin ich ganz bestimmt. Egal wie hoch der Berg ist der sich vor mir befindet, ich erklimme ihn, stehe immer wieder ob an der Spitze schau runter auf das Erreichte. Die Erfahrungen die ich gemacht habe unterstützen das Bild und geben mir nochmals eine extra Portion Kraft.

Natürlich frage ich mich, wieso es nicht einfacher geht.? Wäre es bestimmt auch. Aber wollte ich das? War ich nicht schon immer neugierig und lebenshungrig? Wollte ich nicht schon immer ein bisschen anders sein und anders Leben? Bin das nicht auch ich? Gehe ich lieber den Berg hoch, als immer und ewig im Flachland zu bleiben? Eigentlich mag ich Berge gar nicht so gern – als Niederösterreicherin liegt mir das Flachland sehr. Und trotzdem lebe ich in der Steiermark und freue mich auf die Wanderungen mit Gustavo in den nächsten Monaten. Ups, was schreibe ich da? Ich meinte, tatsächlich Wanderungen, definitiv nicht Herausforderungen. Die kommen eh von selbst. Mamma mia, was schreibe ich heute zusammen? Gedankenbruchstücke. Ohne näher darauf einzugehen. Irgendwann vielleicht einmal.

Wie auch immer. Ich schreibe auch hier wieder. Mein kleines „daily“ Projekt aufzugeben hätte ich schade gefunden. Zum Glück hat mich Gustavo immer wieder dazu motiviert doch zu schreiben. Er tut mir schon sehr gut, dieser Mensch…

Dank dir, dass du bist wie du bist ;)!

PS. Foto von Gustavos und meiner zweiten gemeinsamen Reise, November 2023

Die Zettl bloggt, Die Zettl kocht

Die letzten Tage…

6. März 2024

waren eine Herausforderung. Ich habe geschrieben, aber für mich. Musste viele Dinge klären – für mich. Musste mich meinen immer wieder vor mir hergeschobenen Ängsten stellen.

Die Tage waren verplant mit Arbeit und „to do“ Listen abarbeiten, Gustavo treffen und viel Radfahren. Nachts waren meine Gedanken bei meinen „Ängsten“, ich habe wenig geschlafen. Wohl auch, da es sich jede Nacht drei Herren rund um mich bequem machen und meinen mein Bett sei deren.

Ich hatte geplant jeden Tag zu schreiben. Werde es hier einfach so nachholen, als dass ich Bilder sprechen lassen – mit kurzen Kommentaren. Ich möchte das „Projekt“ nicht im Sand verlaufen lassen, nur weil mich ein Thema dermaßen stark beschäftigt, als dass ich Zeit brauche. Für meine Gedanken, meine Umfeld, meine Kinder. Was ich mir immer wieder vor Augen führe ist das Wissen, dass alles gut wird. Das war schon immer so und wird es auch weiterhin bleiben. Davon bin ich überzeugt.